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Skulptur einer Frau, Beton

Betong

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Beton gibt es seit vielen Jahrhunderten. So wie wir ihn heute kennen, besteht er aus Zement, einem fein vermahlenem Trockengemisch aus Kalkstein, Ton, Sand und Eisenerz, und Gesteinskörnungen. Hart wird er durch die Zugabe von  Wasser, das eine chemische Reaktion der anderen Stoffe auslöst. In seinem flüssig bis krümmeligen Zustand benötigt er eine Form in die er gegossen oder gestampft wird.

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Was dich im Kurs erwartet

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Wie immer beginnt die künstlerische Arbeit mit dem Entwickeln einer Idee und Form.

Ihr modelliert eure Skulptur aus Ton. Sie wird massiv aufgebaut werden und nach Bedarf mit einem Gerüst versehen. Ist das vollbracht, werdet ihr die Gipsform drumherum bauen. Stück für Stück entsteht eine mehrteilige Form. Ist das Tonmodell komplett mit Gips ummantelt, können die einzelnen Formteile abgenommen werden. Das Tonmodell hat nun ausdient und der Ton wird recycelt. Ihr habt eine Negativform eures Objektes.

Diese Form wird im nächsten Schritt mit Zement ausgepinselt und Beton hinein gestampft. Nun heißt es warten bis der Beton vollständig ausgehärtet ist. Nach zwei Wochen könnt ihr die Gipsform abschlagen. Da ist die (fast) fertige Skulptur! Jetzt werden noch die Nähte und eventuelle kleine Fehlstellen ausgebessert und euer Werk ist vollendet.

Für den gesamten Prozess solltet ihr mindestens 4 Termine einplanen, je nach Größe und Ausarbeitung der Tonmodells mehr.
 

Zum Einstieg empfehle ich: orientiert euch an einer kompakten Form. Ein Fisch oder ein Porträt wäre eine solche geschlossene Form – kein Oktopus! Die Größe sollte zwischen 15 und 30 cm liegen.

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